Die Wandsbeker rot-grüne Koalition setzt sich dafür ein, dass der 1. FC Hellbrook in unmittelbarer Nähe zum jetzigen Standort eine moderne und zukunftsfähige Sportanlage erhält. Dazu wirbt rot-grün beim Senat, beim Bezirksamt und beim Beirat Bezirklicher Sportstättenbau die erforderlichen Mittel ein, damit die neue Sportanlage möglichst schnell realisiert werden kann.

Dazu Patrick Martens, Fachsprecher Sport der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Der 1. FC Hellbrook ist ein wichtiger sozialer Player in Steilshoop und hat als einer der letzten Wandsbeker Sportvereine noch keinen Kunstrasenplatz. Diesen Wettbewerbsnachteil möchten wir ausgleichen, damit der Verein wieder beruhigt in die Zukunft schauen kann. Eine moderne Sportanlage mit Kunstrasen, LED-Flutlicht, Umkleideräumen und Vereinshaus mit Gastronomie schafft gute Bedingungen und zieht Mitglieder an. Wir setzen uns dafür ein, dass die entsprechenden Mittel für die Anlage bereitgestellt werden und dass der Verein rasch eine neue Sportanlage erhält.“

Hintergrund:
Im Zuge des Bebauungsplans „Steilshoop 12“ sollen auf der öffentlichen Sportanlage vom 1. FC Hellbrook e.V. am Edwin-Scharff-Ring 57 durch die SAGA rund 450 Wohnungen entstehen. Gleichzeitig soll der Sportverein in unmittelbarer Nähe eine hoch moderne und zukunftsfähige Sportanlage erhalten. Zu dieser modernen Sportanlage gehört ein Kunstrasenplatz, ein neues Vereinshaus inkl. Gastronomie, eine nachhaltige Flutlichtanlage mit LED sowie Umkleidekabinen.

Bis die Verlagerung vollzogen ist, muss der 1. FC Hellbrook auf seiner bisherigen Sportanlage am Edwin-Scharff-Ring 57 spielen. Die Sportanlage am Edwin-Scharff-Ring wurde in den letzten Jahren zwar immer wieder instandgesetzt ist aber mit Blick auf die Entwicklungen anliegender Sportvereine ein massiver Wettbewerbsnachteil. In Wandsbek haben lediglich drei Fußballvereine keinen Kunstrasenplatz, hierzu zählt der 1. FC Hellbrook. Durch den Wettbewerbsnachteil muss der Sportverein zunehmende Mitgliederverluste hinnehmen und bangt um seine Existenz.