Im Jahr 2015 hat die ehemalige Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Ingrid Körner, in Hamburg das erste Mal die „Woche der Inklusion“ im Zeitraum des internationalen Tages der Menschen mit Behinderung veranstaltet, mit dem Ziel möglichst viele Hamburgerinnen und Hamburger für den Inklusionsgedanken zu gewinnen.

Seitdem findet dieses Veranstaltungsformat einmal jährlich statt, in dem zahlreiche Verbände, Vereine und Institutionen ihre inklusiven Angebote für Menschen mit und ohne Behinderungen präsentieren. Dass sich immer mehr dem Inklusionsgedanken annehmen, wird durch die steigende Anzahl der teilnehmenden Organisationen und der inklusiven Angebote deutlich. Was ursprünglich als „Woche der Inklusion“ startete, wuchs in den letzten Jahren zur „Zeit der Inklusion“ heran und fand zuletzt in einem Zeitraum von zwei Monaten statt.

Dazu die SPD-Fachsprecherin für Menschen mit Behinderung Regina Jäck: „Ich freue mich, dass die Zeit für Inklusion auf eine so hohe Resonanz stößt und der Teilnehmerkreis von Jahr zu Jahr größer wurde. Das Bewusstsein für die Menschen mit Behinderung rückt mehr in den Focus und sensibilisiert die Hamburgerinnen und Hamburger.“

Die diesjährige Zeit für Inklusion fand unter besonderen Voraussetzungen statt. Viele Angebote konnten auf Grund der Corona-Pandemie nicht wie ursprünglich geplant veranstaltet werden. Aber Not macht bekanntlich erfinderisch und so konnte dieses Jahr trotz der Pandemie eine Vielzahl von Veranstaltungen und Angebote – größtenteils digital – stattfinden.
„Neben den einmaligen Veranstaltungen werden das gesamte Jahr über inklusive Angebote veranstaltet. Ein Blick auf die Website www.hamburg.de/zeit-fuer-inklusion/ lohnt sich in jedem Fall“, so Regina Jäck.