Die Hamburgische Bürgerschaft hat am 29. Mai 2013 eine Mitteilung des Senats debattiert, in der die verschiedenen Programme zur Inklusion von Menschen in den ersten Arbeitsmarkt vorgestellt werden. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hatte den Senat in einem Antrag um einen entsprechenden Bericht gebeten. Neue Programme, die zum Teil gerade erst anlaufen, richten sich zum Beispiel an Schülerinnen und Schüler mit Behinderung, um bereits frühzeitig eine Orientierung hin auf den regulären Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Weiterhin kann die Schaffung von Ausbildungsplätzen für junge Menschen und von Arbeitsplätzen für über 50jährige gefördert werden.

Ein Arbeitsmarkt, der sich mehr und mehr Menschen mit Behinderung öffnet, ist ein wichtiges Element bei der Umsetzung von Inklusion. So ist es in der entsprechenden UN-Konvention auch festgeschrieben. Der Senat ist hier in vorbildlicher Weise aktiv.

Hervorzuheben ist auch die Einbindung der Menschen mit Behinderung in die Fachkräftestrategie des Senats, die gestern der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Ich freue mich besonders, dass dabei auch die mittelständische Wirtschaft erklärt hat, ihre bisherigen Anstrengungen noch verstärken zu wollen.


Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.