„Für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung sind der Zugang zum Arbeitsmarkt und die Teilhabe am Arbeitsleben von entscheidender Bedeutung.“, so Regina Jäck, Expertin für Menschen mit Behinderung der SPD-Bürgerschaftsfraktion. Jäck weiter: „Auch wenn viele Menschen mit Behinderung in den Elbe-Werkstätten einen Arbeitsplatz finden, darf der Anspruch, sie in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, nicht aufgegeben werden. Ihre Bemühungen müssen unterstützt werden und im öffentlichen und privaten Sektor müssen mehr entsprechende Arbeitsplätze eingerichtet werden.“

Der Senat unterstützt Menschen mit Behinderung bei der Integration in den ersten Arbeitsmarkt in vielerlei Hinsicht, u.a. mit dem Programm „Job 4000“ und dem geplanten Programm „Budget für Arbeit“. Die frühzeitige Beratung junger Menschen mit Behinderungen über die Möglichkeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt spielt eine wichtige Rolle, es sollen aber auch neue Perspektiven für ältere Menschen mit Behinderung geschaffen werden.

In einem Antrag an die Bürgerschaft fordert die SPD-Fraktion den Senat auf, über diese Bemühungen zu berichten. Des Weiteren informieren soll der Senat über die Situation und aktuelle Entwicklung in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

„Um die Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen im Gesamtkontext der Arbeitsmarktpolitik des Senats diskutieren zu können, soll der Bericht zeitgleich mit dem ersten Bericht zum Arbeitsmarktprogramm des Senats vorgelegt werden“, so Jäck.


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