Aus Anlass des Kriegsendes vor 80 Jahren wird unter der Leitung von Wolf Tobias Müller und von Grzegorz Oliwa die Ouvertüre zum Oratorium Paulus und „Verleih uns Frieden“ von Mendelssohn aufgeführt. Neben a capella Chören erklingt als Hauptwerk zudem Feliks Nowowiejskis „Missa pro Pace“. Der vor 120 Jahren bekannte polnische Komponist hat das große Werk für Chor und Orgel im spätromantischen Stil geschrieben, der Hochschullehrer und Komponist Frederik Schwenk hat es 2018 für Chor und Sinfonieorchester arrangiert, eine Musik, auf die man gespannt sein darf. Aus Rzeszów sind dafür eigens zwei qualifizierte Chöre angereist.

Alle wollen Frieden, auch die Musiker des Wandsbeker Sinfonieorchesters und drei Chöre, davon zwei leistungsstarke aus Polen. Die Ukraine erleidet Krieg, in Deutschland liegt der letzte 80 Jahre zurück. Mendelssohns „Verleih und Frieden“ ist zu hören und die spannende Missa pro Pace von dem polnischen Komponisten Feliks Nowowiejski in der Version für Chor und Orchester von Frederik Schwenk kann man kennenlernen, geleitet von Wolf Tobias Müller und Grzegorz Oliwa aus Rzeszów. Karten im Vvk bei www.eventim.de (Suche WSO). Die 140 Musiker, zum großen Teil aus Wandsbek und Rahlstedt, mussten mangels geeignetem Saal im Osten Hamburgs in die Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern (U1-Klosterstern) ausweichen.

Karten zu 20€ sind bei eventim.de (Suche WSO) zu erwerben, Abendkasse 25€