Zusätzlich zu den bestehenden Unterstützungsmöglichkeiten fördert Hamburg Freiwilligenprojekte und -initiativen mit bis zu 30.000 Euro. Eine entsprechende Förderrichtlinie für „gesamtstädtische Projekte des freiwilligen Engagements“ wurde aktualisiert und erneut aufgelegt. Anträge können ab sofort bis Ende September bei der Sozialbehörde gestellt werden.

Mit der Hamburger Engagementstrategie hat der Hamburger Senat u. a. beschlossen, die niedrigschwellige Projektförderung zu verstetigen und für das gesamte freiwillige Engagement zu öffnen. Neben der bezirklichen Förderrichtlinie gibt es seit Mitte 2021 auch die Förderrichtlinie für Gesamtstädtische Projekte des freiwilligen Engagements.. Damit können Hamburg-weite Projekte gefördert werden. Diese Förderrichtlinie wurde jetzt aktualisiert. Insgesamt stehen bis zu 200.000 Euro Fördermittel pro Jahr zur Verfügung, wobei jede und jeder Zuwendungsempfänger und Zuwendungszweck mit i.d.R. 5.000 bis 30.000 Euro pro Jahr unterstützt werden kann.

Mit dem Förderbudget sollen Projekte und -initiativen gefördert werden, die primär durch freiwilliges Engagement getragen werden. Voraussetzung ist, dass sich die Aktivitäten auf das gesamte Stadtgebiet beziehen oder zumindest ohne erkennbaren bezirklichen Schwerpunkt sind. Das Budget soll genutzt werden, um Projekte des freiwilligen Engagements zu fördern, die beispielsweise die Vernetzung lokaler Akteure, digitale Kompetenzen der Engagierten oder bestimmte Zielgruppen wie Geflüchtete oder Menschen mit Behinderungen unterstützen.

Hinweise zu den Antragsunterlagen, Informationen zur Förderung der Projekte sowie zu Ansprechpersonen sind unter Förderrichtlinie für „Gesamtstädtische Projekte des freiwilligen Engagements“ abrufbar. Die Antragsfrist zur Förderung von Projekten im kommenden Jahr ist der 30.09.2022.