Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wurden im Jahr 2022 laut Statistikamt Nord in Hamburg 9.234 neue Wohnungen fertiggestellt und damit 1.398 mehr als im Vorjahr (7.836). 8.672 der Wohnungen entstanden in neu gebauten Gebäuden, weitere 562 Wohnungen wurden durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden geschaffen.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Die Fertigstellung von 9.234 neuen Wohnungen ist ein sehr erfreuliches Ergebnis für alle, die in unserer Stadt eine Wohnung suchen. Ich bin froh, dass wir trotz der erschwerten Rahmenbedingungen diese Zahl erreichen konnten. Dafür danke ich allen Beteiligten am Bündnis für das Wohnen sehr. Wir müssen davon ausgehen, dass der Bau neuer Wohnungen in diesem und in den kommenden Jahren deutlich schwerer wird. Umso mehr wird sich der Senat mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln auch weiterhin dafür einsetzen, attraktive Bedingungen für den Wohnungsbau zu erhalten. Es bleibt unser Ziel, den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten und weiterhin viele attraktive und bezahlbare Wohnungen bereitzustellen.“

Unter den 9.234 im vergangenen Jahr fertiggestellten Wohneinheiten sind 2.430 geförderte Wohnungen mit sozialer Mietpreis- und Belegungsbindung. Das entspricht einem Anteil von 26,3 Prozent. Betrachtet man nur die 7.406 fertiggestellten Wohnungen im Geschosswohnungsbau, so machen die geförderten Wohnungen rund 33 Prozent aus, entsprechend dem im Bündnis für das Wohnen vereinbarten Drittel. Seit 2011 sind insgesamt 26.077 neue geförderte Wohnungen fertiggestellt worden.

Die Fertigstellungszahlen seit Beginn des Wohnungsbauprogramms des Senats:

Jahr Fertiggestellte WE Fertiggestellte Sozialwohnungen
2011 3.729 1.182
2012 3.793 608
2013 6.407 1.330
2014 6.974 2.041
2015 8.521 2.190
2016 7.722 2.433
2017 7.920 2.313
2018 10.674 2.466
2019 9.805 3.717
2020 11.269 3.472
2021 7.836 1.895
2022 9.234 2.430
gesamt 93.884 26.077